Ciprian Porumbescu
(1853-1883)
Ciprian Porumbescu wurde in Stupca (Rumänien) geboren. Er starb in seinem Geburtsort. An der Musikhochschule in Wien studierte er unter anderem bei Anton Bruckner Komposition, im Fach Violine wurde er von Franz Krenn unterrichtet. Porumbescu komponierte Chormusik, Werke für Violine und Streichinstrumente und begann mit der Arbeit an einer Operette, die in Kronstadt uraufgeführt wurde. Das Schicksal spielte ihm übel mit: Er erkrankte an Tuberkulose. In Italien machte er die Bekanntschaft Giuseppe Verdis, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Die Verschmelzung folkloristischer Elemente mit dem Stil der Wiener Romantik prägt das Werk Porumbescus und verleiht auch der Ballade ihren melodischen und harmonischen Charme.